Schweizer Teil der Provinzkustodie Österreich-Schweiz
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Geschichte des Franziskanerklosters

Geschichte des Franziskanerklosters

Vue du couvent sur le plan Martini
Vue du couvent sur le plan Martini

Die Gründung im 13. Jahrhundert

Die Stadt Freiburg wurde 1157 gegründet und von Händlern und Handwerkern besiedelt, die zunächst in der Pfarrkirche St. Nikolaus ihre geistliche Betreuung fanden. Bald kamen Ordensleute in die aufstrebende Stadt. Um 1224/1229 erbauten die Johanniter einen Konvent mit Spital, es folgten 1228 Regularkanoniker in St. Peter, vor 1255 Augustinereremiten und um 1255/1259 gründete eine Schwesterngemeinschaft das spätere Zisterzienserinnenkloster Magerau (La Maigrauge). Im Jahr 1256 übergab der Freiburger Bürger Jakob von Riggisberg sein Haus mit Garten und allem Zubehör dem Orden der Minderbrüder. Brüder aus dem Konvent Basel nahmen die Schenkung entgegen und taten damit den ersten Schritt zur Klostergründung.

Elisabeth de Châlons © Moritz Rosenhauer
Elisabeth de Châlons © Moritz Rosenhauer

Heute geht man davon aus, dass etwa 20 Jahre später der Bau von Kirche und Konvent einen ersten Abschluss fand. Elisabeth von Châlons, Witwe des Stadtherrn Hartmann von Kyburg, liess sich 1275 in der Kirche bestatten, und 1281 wurde in der neuen Niederlassung ein Provinzkapitel (Regionalkonferenz) des Ordens gefeiert. Vor 1300 fehlen Schriftzeugnisse, aber die Architektur des gotischen Chores und vor allem das Chorgestühl in der Klosterkirche zeugen von einem grossartigen Anfang. Ursprünglich waren 70 Sitze in zwei Sitzreihen zu beiden Seiten des Chores aufgereiht. Das Eichenholz für das älteste vollständig erhaltene Chorgestühl der Schweiz wurde 1305 gefällt.

Das 14. Jahrhundert

Choeur © Moritz Rosenhauer

Das 14. Jahrhundert war eine unruhige Zeit intensiver Religiosität. In der Stadt Freiburg hatten Franziskaner und Augustinereremiten neben der Predigt und Seelsorge für die Bevölkerung speziell die Betreuung der vielen Frauen aus dem Laienstand übernommen, welche einzeln oder in kleinen Gruppen in ihren Häusern ein frommes Leben führten.

Bibliothèque, Ms 25, © e-codices
Bibliothèque, Ms 25,
© e-codices

 

Manuscrit 2, vers 1300, @ e-codices
Manuscrit 2, vers 1300, @ e-codices

Die ältesten Pergamenturkunden und liturgischen Bücher im Konventsarchiv gehen auf das Jahr 1300 zurück. Ab dieser Zeit sind auch die Namen der Hausoberen bekannt. Friedrich von Amberg († 1432) ist einer der ersten grossen Guardiane des Klosters. Er studierte in Paris und Avignon Philosophie und Theologie und kam 1393 nach Freiburg. Von dem spirituellen und materiellen Aufschwung des Klosters zeugen 18 handschriftliche Codices aus seinem Besitz, vor allem Studienliteratur und Predigtwerke. Sie bilden heute den ältesten Teil der Klosterbibliothek.

Die Blütezeit im 15. Jahrhundert

Das 15. Jahrhundert ist die erste Blütezeit des Konvents und gleichzeitig eine Glanzzeit der Stadt Freiburg, die 1476 in der Schlacht bei Murten mit den Eidgenossen gegen die Burgunder kämpfte und 1481 als X. Ort in das Bündnis der Eidgenossen aufgenommen wurde. In der weiträumigen Franziskanerkirche fanden von 1404 bis 1789 die Bürgerversammlungen statt und im Kloster übernachteten die hohen Gäste der Stadt, darunter römisch-deutsche Kaiser und der Herzog von Savoyen. Anziehungspunkte waren die umfangreiche Konventsbibliothek und die Buchbindewerkstatt des Klosters (um 1460 bis Ende 16. Jahrhundert).

Retable du Maître à l'oeillet, © Moritz Rosenhauer
Retable du Maître à l’oeillet, © Moritz Rosenhauer

Heute noch zeugen zahlreiche Kunstwerke von dieser Zeit: das sogenannte Prozessionskreuz aus der Burgunderbeute, die Skulptur des Christus an der Geisselsäule von 1438, die Wandmalerei im Kreuzgang mit sechs Szenen aus dem Marienleben, die Peter Maggenberg 1440 ausführte, und besonders das berühmte Retabel des sogenannten Nelkenmeisters von 1479/1480 für den Hochalter. Das grösste mittelalterliche Retabel der Schweiz wurde von Künstlern aus Basel oder Solothurn gemalt, welche die führenden Werke in den Niederlanden und Oberdeutschland kannten. In kurzen Abständen erhielt die Kirche zwei weitere gotische Retabel. 1506 entstand das Antonius-Retabel des Malers Hans Fries und 1513 stiftete Jean Furno für seine Grabkapelle in der Klosterkirche einen vergoldeten Schnitzaltar. Die mittelalterliche Bibliothek wurde durch den Guardian Jean Joly († 1510) weiter ausgebaut. Heute wird sie in den Archivräumen aufbewahrt und umfasst 90 mittelalterliche Handschriften und 136 Inkunabeln (Frühdrucke von 1450 bis 1500).

Die Reformation im 16. Jahrhundert

Petrus Canisius
Petrus Canisius

Das 16. Jahrhundert ist geprägt von kulturellen und sozialen Umwälzungen. 1522 wurden in Zürich und seinen Untertanengebieten die Messe abgeschafft und die Klöster aufgehoben, 1527 führten Bern, Basel und Schaffhausen, 1535/1536 auch Genf die Reformation ein. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern war Freiburg seit 1536 von reformierten Gebieten umschlossen. Nuntius und Stadtrat beriefen 1580 den berühmten Jesuiten Petrus Canisius nach Freiburg, der das Kolleg St. Michael für die Ausbildung der Jugend gründete und die römisch-katholische Lehre in Stadt und Kanton fest verankerte.

Die Franziskaner hatten während der Reformationszeit 11 Männerklöster verloren und mussten sich unter schwierigen Bedingungen neu positionieren. Das Franziskanerkloster Freiburg und sein Guardian Jean Michel (im Amt 1589–1598) unterstützten die Anfänge der katholischen Reform und Gegenreformation, ohne dass das Kloster in der Folgezeit eine führende Rolle übernahm.

Das 17. und 18. Jahrhundert

Notre-Dame des Ermites, © Moritz Rosenhauer
Notre-Dame des Ermites, © Moritz Rosenhauer

Die Franziskaner in Freiburg erlangen erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts und dann im 18. Jahrhundert neue Bedeutung. Ein erstes Indiz für den Neuanfang ist die Ausstattung der gotischen Klosterkirche mit einem barocken Hochaltar im Jahr 1693, auf dessen zentralem Bild der Rottweiler Meister Johann Achert die Kreuzauffindung darstellte. 1694 wurde im Mittelschiff der Kirche eine getreue Nachbildung der Gnadenkapelle der Schwarzen Madonna errichtet, wie sie im Wallfahrtskloster Einsiedeln zu sehen ist. Guardian Ludwig Anton von Fleckenstein liess von 1712 bis 1725 das baufällige Kloster von Bruder Eusebius Moosbrugger aus Vorarlberg in barockem Stil neu erbauen. Der Neubau prägt bis heute die grosszügigen Proportionen der Flure und Treppenhäuser und die Ausstattung des Refektoriums.

Zwanzig Jahre später beauftragte Guardian Grégoire Moret aus Romont den Stadtfreiburger Architekten Hans Fasel d.J. mit dem Neubau des Kirchenschiffs. 1745 wurde der gotische Lettner abgerissen, die Gräber aus der Kirche entfernt und ein heller schlichter Saalbau an den gotischen Chor angebaut. Der Franziskanerbruder Anton Pfister aus Luzern erstellte die farbigen Stuckaltäre und die Predigtkanzel. Die Decke über dem Schiff und der Triumphbogen wurden vom Rorschacher Maler Melchior Eggmann mit einer festlichen spätbarocken Scheinarchitektur überzogen, deren diagonale Rippenbögen und Sprenggiebel heute wieder zu sehen sind. 1747 wurde schliesslich die Kapelle der Einsiedler Madonna, die für den Neubau abgerissen worden war, etwas verschoben an der Nordwand der Kirche wiederaufgebaut.

Von 1800 bis 1850: Das Wirken von Pater Gregor Girard

Man könnte vermuten, dass das 19. Jahrhundert mit seiner politischen Unrast in Folge der französischen Revolution, der raschen Abfolge von Regierungen und Verfassungen bis hin zum Sonderbundskrieg einen raschen Niedergang des Stadtklosters führte. Aber das Wirken des heute berühmtesten Franziskaners in Freiburg, des Paters Gregor Girard (1765–1850), stellte das Franziskanerkloster erneut in den Mittelpunkt.

Grégoire Girard, © Bruno Fäh
Grégoire Girard, © Bruno Fäh

Gregor Girard hatte bereits früh die Aufmerksamkeit führender Kreise erregt. 1799–1803 wurde er als erster katholischer Pfarrer nach der Reformation nach Bern berufen. 1804 bestellte ihn die Schulkammer von Freiburg zum Leiter der französischen Primarschule für Knaben. Er führte entscheidende Neuerungen ein, wie die Schulpflicht und das wechselseitige Unterrichten der schwächeren durch fortgeschrittene Schüler, und er konzipierte eine Neuorganisation des gesamten Schulwesens. Rasche Erfolge in den altersmässig und sozial gemischten Klassen erregten internationales Aufsehen, allerdings auch das Misstrauen einer konservativen Öffentlichkeit. Zu seinen Gegnern gehörten vor allem Bischof Pierre-Tobie Yenni und die 1818 wieder in die Stadt berufenen Jesuiten, die in diesen Jahren ihr Kolleg St. Michael wieder eröffneten und eine höhere Schule mit Pensionat für fast 400 Schüler aufbauten.

Nachdem der Grosse Rat Freiburgs 1823 die Unterrichtsmethode Girards verboten hatte, setzte Girard sein Wirken in Luzern fort und kehrte erst 1834 nach Freiburg zurück. Seine pädagogischen Schriften errangen besonders in Frankreich grosse Anerkennung (Verleihung des Verdienstordens der Ehrenlegion 1838, Prix Montyon 1844). Neben Johann Heinrich Pestalozzi gilt Pater Girard als der bedeutendste Pädagoge der Schweiz. Er wies den Franziskanern-Konventualen in Freiburg den Weg in die Zukunft.

Von 1850 bis 1900

Vêtement liturgique, XIXe, © Couvent des Cordeliers
Vêtement liturgique, XIXe, © Couvent des Cordeliers

Nach der Niederlage Freiburgs im Sonderbundskrieg von 1847 wurden die Klöster ab 1848 der staatlichen Aufsicht unterstellt und die Novizenaufnahme untersagt. Der Jesuitenorden wurde erneut verboten und der Konvent der Augustiner-Eremiten in Freiburg sowie das Kloster der Zisterzienser in Hauterive aufgehoben. Erst allmählich beruhigte sich die Lage. 1857 erhielt das Franziskanerkloster Freiburg seine Selbstständigkeit zurück. Vorboten einer neuen Zeit waren die 1856–1862 gebaute Eisenbahnlinie Lausanne–Freiburg–Bern und die 1889 gegründete katholische Universität Freiburg, deren Leitung der Dominikanerorden übernahm.

Seit 1890 unterrichteten die Franziskaner deutschsprachige Klassen am Gymnasium St. Michael. Der neue Elan des Klosters zeigte sich auch in der Neuausstattung der Klosterkirche. Der barocke Hochaltar wurde 1884/1885 durch einen neugotischen Altar ersetzt, die barocken Stuckretabel der Nebenaltäre erhielten zeitgenössische Leinwandbilder von Künstlern aus Italien und der Schweiz, die Fenster 1902–1906 eine neugotische Bleiverglasung der Freiburger Firma Kirsch & Fleckner. Die barocken Leinwandbilder gelangten in den Konvent.

Von 1900 bis 1970: Ausrichtung auf Schule und Jugenderziehung

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird die Erziehung der Jugend Teil der Mission des Franziskanerklosters Freiburg. 1902 wurde ein erstes Pensionat für auswärtige Schüler des Gymnasiums St. Michael eingerichtet, 1906/1907 mit finanzieller Unterstützung des Kantons ein Neubau für etwa 100 Schüler erstellt.

Incendie au pensionnat, 1937, © BCUFribourg, Fonds Mühlhauer
Incendie au pensionnat, 1937, © BCUFribourg, Fonds Mühlhauer

Nach einem Brand im Obergeschoss des Pensionats im November 1937 wurden Pensionat und Kloster mit einem Stahlbetonskelettbau um zwei Stockwerke erhöht. Dieser Ausbau verleiht dem Kloster heute sein nüchtern strenges Aussehen. Zur gleichen Zeit wurde die neugotische Ausstattung des Chores der Kirche teilweise entfernt und 1936–1938 durch Werke von Künstlern der Lukasgilde ersetzt. Den grössten Eindruck in der Öffentlichkeit hinterliess die Rekonstruktion des sogenannten Nelkenmeisteraltars von 1480. Pater Maurice Moullet liess 1936 die Holztafeln, die seit dem Ende des 17. Jahrhunderts als Einzelbilder in barocken Rahmen über dem Chorgestühl hingen, wieder zu einem Retabel für den Hochaltar zusammenfügen.

Die Führung des Pensionats, der Unterricht am Gymnasium St. Michael, sowie die Sommer-Ferienkurse in französischer Sprache prägten noch bis in die 60er Jahre das Kloster Freiburg. Die Zahl der Pensionatsschüler ging aufgrund der verbesserten Verkehrsverbindungen allmählich zurück und 1969 wurde die Institution geschlossen. Vom Engagement in Schule und Unterricht zeugt heute noch die grosse Konventsbibliothek. Im Dachgeschoss stehen auf fast 4 Meter hohen Regalen ca. 10 000 Werke vor 1900 und 25 000 Werke des 20. und 21. Jahrhunderts.

Von 1970 bis 2012: Renovation und Umbau von Kirche und Kloster

La grande bibliothèque, © Moritz Rosenhauer
La grande bibliothèque, © Moritz Rosenhauer

Das Kloster Freiburg hatte in den 50er Jahren erfolgreich neue Niederlassungen gegründet, die 1972 in einer Schweizer Provinz mit fünf Häusern organisiert wurden. Es passt zu dieser Aufbruchsphase, dass die Klostergemeinschaft 1969 eine Gesamtrenovation der Kirche beschloss und das Architekturbüro «Architectes Associés Fribourg» (Thomas Huber) mit den Arbeiten betraute. Von 1974 bis 1991 wurden unter massgeblicher Führung von Pater Otho Raymann zunächst die Aussenmauern saniert und die Masswerkfenster im Chor rekonstruiert. Die Restaurierung der gesamten Innenausstattung mit einem modern gestalteten Altarbezirk am Ende des Mittelschiffs gab der Kirche ihren festlichen Glanz zurück. Wegen den aufwändigen und kostspieligen Arbeiten in der Kirche musste die Erneuerung des Klostergebäudes zurückgestellt werden. Die neue Hauskapelle St. Klara, 1985 von Thomas Huber neben dem Refektorium errichtet, wurde mit Werken des Freiburger Künstlers Bruno Baeriswyl ausgestattet.

Zwanzig Jahre nach Abschluss der Kirchenrestaurierung hat im Januar 2013 der Umbau und die Renovation des grossen Klosters mit dem Bau eines Kulturgüterschutzraumes begonnen. 2016 soll das Projekt mit der Wiederherstellung des historischen Gartens abgeschlossen werden. Die Klostergemeinschaft hat zusammen mit dem Freiburger Architekturbüro «Normal Office» ein Projekt erarbeitet, das die Zukunft des Klosters sichern soll und zugleich die wertvolle historische Bausubstanz bewahrt.

Die Gemeinschaft im Klostergarten, © Francesco Ragusa
Die Gemeinschaft im Klostergarten, © Francesco Ragusa

 

Weiterführende Literatur

  • Paul Birbaum, Pater Gregor Girards Konzeption der Volksschule aus schulgeschichtlicher Perspektive, Bern/Berlin/Bruxelles 2002 (Explorationen 32).
  • Jacques Bujard, Le couvent des Cordeliers de Fribourg: 750 ans d’architecture franciscaine, dans: Cahiers d’Archéologie Fribourgeoise 9 (2007), page 118–153.
  • Couvent des Cordeliers Fribourg / Franziskanerkloster Freiburg, avec des contributions de plusieurs auteurs / mit Beiträgen mehrerer Autoren, photographies / Fotografien Moritz Rosenhauer, Fribourg 2012.
  • Brigitte Degler-Spengler und Joseph Jordan, Franziskanerkloster Freiburg (Couvent des Cordeliers de Fribourg), in: Helvetia Sacra V/1. Der Franziskusorden: Die Franziskaner, die Klarissen und die regulierten Franziskaner-Terziarinnen in der Schweiz, Bern 1978, Seite 152–205.
  • Bernard Fleury OFMConv, Le couvent des Cordeliers de Fribourg au moyen age, dans: Revue d’histoire ecclésiastique suisse 15 (1921), pages 26–44, 93–121, 193–206, 279–300.
  • Franziskanische Botschaft. Zeitschrift zur Vertiefung des christlichen Lebens im Geist des heiligen Franz von Assisi, herausgegeben von der Generaldelegation der Schweizer Konventualen (erscheint sechsmal jährlich), Freiburg 1950ff.
  • Charlotte Gutscher und Verena Villiger, Im Zeichen der Nelke. Der Hochaltar der Franziskanerkirche in Freiburg i. Ü., Bern 1999.
  • Handbuch der Historischen Buchbestände in der Schweiz, herausgegeben von der Zentralbibliothek Zürich, Band 1–3, Hildesheim/Zürich/New York 2011 ; spécialement volume 1: Jean-Luc Rouiller et Pascal Marquard OFMConv, Bibliothèque du Couvent des Cordeliers, page 290–296.
  • Ruedi Imbach und Ernst Tremp (Herausgeber), Zur geistigen Welt der Franziskaner im 14. und 15. Jahrhundert. Die Bibliothek des Franziskanerklosters in Freiburg/Schweiz, Freiburg 1995 (Scrinium Friburgense 6).
  • Christoph Jörg, Untersuchungen zur Büchersammlung Friedrichs von Amberg. Ein Beitrag zur franziskanischen Geistesgeschichte des Spätmittelalters. Dissertation, Universität Freiburg (Schweiz), in: Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte 69 (1975), Seite 1–117.
  • Romain Jurot, Die Inkunabeln des Franziskanerklosters in Freiburg/Schweiz. Mit Anhang: Catalogue des incunables, in: Freiburger Geschichtsblätter, Band 81 (2004), Seite 133–217.
  • Josef Leisibach, Iter Helveticum. Teil II: Die liturgischen Handschriften des Kantons Freiburg (Ohne Kantonsbibliothek), Freiburg (Schweiz) 1977, Seite 89–128.
  • Martin Morard, La fondation du Couvent des Cordeliers de Fribourg revisitée: des premiers testaments à la donation d’Elisabeth de Kibourg (1252–1268), dans : Archivum Franciscanum Historicum 96 (2003), pages 3–43.
  • Alois Karl Mosberger, Katalog der mittelalterlichen Handschriften des Freiburger Franziskaners Johannes Joly (1440–1510). Lizentiatsarbeit, Freiburg (Schweiz) 1983.
  • Maurice Moullet OFMConv, Les maîtres à l’œillet, Bâle 1943.
  • André Murith OFMConv, Jean et Conrad Grütsch de Bâle. Contribution à l’histoire de la prédication franciscaine au XVe siècle, thèse, Fribourg 1940.
  • Brigitte Pradervand, Une œuvre gothique majeure à l’église des Cordeliers de Fribourg, dans: Cahiers d’Archéologie Fribourgeoise / Freiburger Hefte für Archäologie 13 (2011), pages 204–205.
  • Francis Python, Girard: signe de contradiction et de ralliement, dans: Sources 27 (2001), pages 70–80.
  • Nicolas Raedlé OFMConv, Le couvent des RR. PP. Cordeliers de Fribourg, dans: Revue de la Suisse catholique 13–16, Fribourg 1881–1886.
  • Otho Raymann OFMConv, Die Franziskaner-Konventualen auf dem Gebiet der heutigen Schweiz und die Bedeutung des Freiburger Konventes. Zur Geschichte der Minoriten in der Schweiz seit dem 13. Jahrhundert, in: Helvetia Franciscana 39 (2010), Seite 31–95.
  • Beat Matthias von Scarpatetti et al., Catalogue des Manuscrits datés en Suisse en écriture latine du début du Moyen Age jusqu’en 1550, tome II, Dietikon-Zurich 1983, pages 131–145.
  • Alfred A. Schmid, Die Restaurierung der Franziskanerkirche in Freiburg i. Ue., in: Von der Bauforschung zur Denkmalpflege. Festschrift für Alois Machatschek zum 65. Geburtstag, herausgegeben von Martin Kubelik und Mario Schwarz, Wien 1993, Seite 245–259.
  • Christian Schweizer, Franziskusorden, in: Historisches Lexikon der Schweiz 4 (2005), Seite 671–673.
  • Marcel Strub, Les Monuments d’art et d’histoire du Canton de Fribourg, tome III: La Ville de Fribourg. Les Monuments religieux, Bâle 1959, pages 3–96.
  • Marie Humbert Vicaire OP, Couvents et Monastères, dans: Fribourg–Freiburg 1157–1481, Fribourg 1957, pages 288–326.
  • Verena Villiger und Alfred A. Schmid (Herausgeber), Hans Fries. Ein Maler an der Zeitenwende, München 2001.
  • P. Marjan Vogrin OFMConv, Der mittelalterliche Urkundenfonds des Klosterarchivs der Franziskaner von Freiburg in der Schweiz (1300–1517), Lizentiatsarbeit, eingereicht bei der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz), maschinenschriftlich, Freiburg 1985.
  • Marie Thérèse Weber, La pédagogie fribourgeoise, du concile de Trente à Vatican II. Continuité ou discontinuité?, Bern/Berlin/Frankfurt am Main 1997 (Exploration).